Erstellen Sie blitzschnell Ihren Grafcet-Plan mit Grafcet-Studio.
Anschließend können Sie die Grafcet-Logik simulieren- mit und ohne virtuelle Anlage in 2D oder 3D.
Sie können sogar den erstellten Grafcet per Knopfdruck in eine
SPS übertragen.
Für Industrie und Ausbildung.
Grafcet-Pläne nach DIN EN 60848 schnell zeichnen mit Copy&Paste, Autovervollständigung und Vorlagen. Speichern Sie den Grafcet als Bilddatei ab und fügen sie ihn in Ihr Dokument ein.
Auf Knopfdruck den Grafcet simulieren und prüfen, ob alles funktioniert wie es soll.
Zur leichteren Simulation können Öffner (NC) festgelegt werden- oder es kann mit einer virtuellen 2D oder 3D Anlage simuliert werden.
Den Grafcet per Knopfdruck in eine SPS übertragen- ohne manuelle Programmierung, inkl. Beobachtenmodus.
Jetzt ist dies möglich mit Siemens S7-300/400, S7-1200/1500, CODESYS V3 basierte Steuerungen, RaspberryPi,
Arduino Due.
Grafcet-Studio benötigt Windows 7, Windows 8 oder Windows 10.
Hardware: Intel i3 mit 4 GB Arbeitsspeicher oder vergleichbar.
Auf der Festplatte benötigt Grafcet-Studio ca. 50 MB und ist in wenigen Sekunden installiert.
Es wird ein Lizenzschlüssel / Seriennummer ausgeliefert, die im Lizenzmanager eingegeben werden muss. Hier ist eine Internetverbindung erforderlich. Nach der Akivierung ist keine Internetverbindung mehr erforderlich.
Wenn man die Software deaktiviert kann man diese problemlos auf einem anderen PC wieder aktivieren.
Da die Lizenz cloud-basiert ist, kann die Lizenz niemals verloren gehen durch eine defekte Festplatte oder Notebook-Diebstahl.
Für Firmen oder Bildungseinrichtungen sind Floating Lizenzen verfügbar.
Nein, es muss nur die Entwicklungsumgebung (Grafcet-Studio) lizensiert werden. Die Runtime ist kostenlos und kann in beliebig viele Steuerungen verwendet werden.
Starter-Edition:
Die günstigste Variante. Max. 20 Schritte möglich. Es kann kein Device programmiert werden. Diese Edition ist im Buch Grafcet-Workbook enthalten. Das Buch kann weiter unten versandkostenfrei gegen Rechnung bestellt werden.
Standard-Edition:
Max. 50 Schritte möglich. Es kann kein Device programmiert werden.
IoT-Edition: Max. 100 Schritte möglich. Es können diese Geräte programmiert werden: Arduino-Due, Raspberry PI, Python V3 devices.
Pro-Edition: 50-255 Schritte möglich. Ab 299€ +MwSt. Es können diese Geräte programmiert werden: S7-300/400, S7-1200/1500, Arduino-Due, Raspberry PI, Python V3 devices, .
Link zur Preisliste.
Ja: Nachdem die Grafcet-Logik in die SPS übertragen worden ist, kann die Verbindung getrennt werden und die Grafcet-Logik wird wie ein normales Steuerungsprogramm abgearbeitet.
Die Steuerung (S7-1200/1500) muss einmalig "Grafcet-fähig" gemacht werden, indem ein Satz von Bausteinen mit dem TIA PORTAL übertragen werden. Danach ist das TIA PORTAL nicht mehr notwendig.
Ja, es ist ein Lizenzserver für das lokale Netzwerk (Windows-Dienst) verfügbar. Dann gibt es außerdem ein Cloud-Lizenzserver. Damit können Lizenzen ortsunabhängig verteilt werden.
Möchten Sie einen Ablauf technisch beschreiben?
Dann ist die Grafcet-Norm sehr gut dafür geeignet. Ja, man kann sagen, dafür ist sie erfunden worden:
Eine Möglichkeit, einen Ablauf systemneutral und eindeutig zu beschreiben.
Der Grafcet-Plan kann als Grundlage für ein Steuerungsprogramm verwendet werden.
Dokumentation mit Grafcet-Studio bedeutet:
Der Grafcet-Plan ist eine Beschreibung eines bestimmten Vorganges mit Schrittfolgen. Banales Beispiel: Ich hole mir aus dem Kühlschrank eine Tafel Schokolade. Diesen Vorgang könnte man in Schritten aufteilen: Kühlschranktür öffnen, Schokolade greifen und Kühlschranktür wieder schließen. Für diesen Vorgang sind also 3 Schritte notwendig, die nacheinander ablaufen:
- Schritt 1 aktiv
- Schritt 2 aktiv (Schritt 1 wird inaktiv)
- Schritt 3 aktiv (Schritt 2 wird inaktiv)
Ein Schritt ist aktiv (true) oder inaktiv (false). Ein sogenannter Initialschritt wird beim Einschalten des System auf true geschaltet.
Ein Schritt wird visuell als Quarat dargestellt.
Eine Transition ist eine Bedingung die entweder wahr (true) oder falsch (false) ist. Meistens ist eine Transition zwischen 2 Schritten (vertikal) angeordnet. Die Transition sorgt dafür, dass ausgehend von einem aktiven Schritt der nächste Schritt aktiv wird, wenn die Bedingung der Transition erfüllt (wahr, true) ist.
Damit der nächste Schritt aktiv wird sind also 2 Dinge notwendig: Der Schritt vor der Transition ist aktiv und die Transitionsbedingung ist erfüllt.
Wenn man das Beispiel aus dem Abschnitt "Was ist ein Schritt?" heranzieht, könnte man die Transition so einfügen:
- Schritt 1 (Kühlschranktür wird geöffnet)
- Transition, Bedingung: ist die Tür geöffnet?
- Schritt 2 (Schokolade wird gegriffen)
- Transition, Bedingung: Wurde die Schokolade herausgenommen?
- Schritt 3 (Kühlschranktür wird geschlossen)
Eine Transition wird visuell als horizontaler Strich dargestellt.
Eine Aktion wird immer einem Schritt zugeordnet. Die Aktion bewirkt irgendetwas.
Beispiele: das Licht wird eingeschaltet, der Zylinder fährt aus, der Motor wird eingeschaltet, usw.
Es können mehrere Aktionen einem Schritt zugeordnet werden. Nur wenn der Schritt aktiv ist wird auch die Aktion ausgeführt.
Wenn ein Schritt aktiv ist, bedeutet dies, dass jetzt irgendetwas ausgeführt werden muss. Was genau ausgeführt wird, beschreibt die Aktion.
Eine Aktion wird visuell als Rechteck dargestellt.
Mit einem zwangsgesteuerten Befehl kann man Schritte gezielt aktiv oder inaktiv schalten. Wenn ein Schritt auf diese Art und Weise beeinflusst wird, bewirkt die nachfolgende Transition nichts mehr.
Solange der zwangsgesteuerte Befehl wirkt, behalten die betroffenden Schritte Ihren Zustand (true oder false).
Man verwendet zwangssteuernde Befehle, um eine höher liegende Hierarchie zu schaffen. Z.B. für Not-Aus, Steuerung-Ein/Aus, Auto/Manuell.
Eine Zwangssteuerung wird als Rechteck mit Doppelrahmen dargestellt.
Wenn man das "X" vor dem Namen des Schrittes schreibt, kann man den Zustand (true, false) eines Schrittes abfragen. "X1" liefert also den Zustand des Schrittes "1" und "XS1" liefert den Zustand des Schrittes "S1". "X1" wird auch als Schrittvariable des Schritt 1 bezeichnet.
In Grafcet gibt es den "einschließenden Schritt". Damit kann man eine Art Unterprogramm realisieren. Das Unterprogramm nennt man dann "Einschließung" und wird durch einen Rahmen dargestellt, in dem ein Teil-Grafcet liegt. Im Rahmen oben links wird die Schrittnummer oder Schrittbezeichnung angegeben. Wird nun ein einschließender Schritt aktiv, werden alle Schritte im Rahmen aktiv, die eine Aktivierungsverbindung besitzen. Diese Schritte sind mit einem Stern (*) markiert.
Innovation für die Grafcet-Norm:
Simulieren Sie den Grafcet-Plan auf Knopfdruck oder laden Sie die Grafcet-Logik mit nur 1 Klick in die SPS.
Mit unserem All-Inclusive Buch Grafcet-Workbook kann sich jeder die Grafcet-Norm DIN EN 60848 spielend selbst beibringen. In 10 Lernphasen werden alle wichtige Themen behandelt. Die Software "Grafcet-Studio Starter" (max. 20 Schritte) und "PLC-Lab-Runtime" sind enthalten.
So macht lernen Spaß: Über PLC-Lab-Runtime werden ca. 30 virtuelle 2D Anlagen/Maschinen mitgeliefert. Der Grafcet-Plan haucht den Maschinen Leben ein und so kann leicht überprüft werden, ob der erstellte Grafcet-Plan korrekt ist.
Für nur 39€ wird ein 120-seitiges Buch inkl. Software (Grafcet-Studio-Starter und PLC-Lab-Runtime) geliefert. Alle Seiten sind 4-farbig bedruckt. Bestellen Sie hier...
Hier finden Sie Tutorials, Beispiele und eine genaue Beschreibung aller Funktionen von Grafcet-Studio.